Rechter Arm ist angelagert (bei Appendektomie ist der linke Arm angelagert)
Beim TAPP, dem intraperitonealen Onlay-Mesh für Narben oder Parastomale Hernien (IPOM) sowie bei Robotic-assisted-laparoscopic-Surgery (RAL) sind beide Arme angelagert (Infusionsverlängerungen einbauen)
Tiefe Muskelrelaxation: TOF<1 sowie genügend tiefe Anästhesie, insbesondere bei Einführung der Trokars (Gefahr von Verletzungen durch Bewegungen des Patienten)
Durch eine tiefe Relaxation kann der Druck des Pneumoperitoneums gesenkt werden
Nach Anlegen des Pneumoperitoneums Gefahr der einseitigen Intubation (Auskultation), erhöhten Beatmungsdrücken und Hyperkapnie (AMV erhöhen)
Bei hohen Spitzendrücken auf PCV- Modus umstellen (Tidalvolumina beachten!)
Subcutanes Luftemphysem: Übermässiger Anstieg des endexspiratorischen CO2, das trotz erhöhtem AMV nicht abgeatmet werden kann (DD: maligne Hyperthermie) Krepitus über Brust/ Sternum/ Hals
CAVE: Lagerungsschäden wie Weichteilkompression mit Plexusschaden am Hals
Spärliche Diurese während des Pneumoperitoneums akzeptieren (postoperativ kontrollieren!)
Erhöhte PONV-Rate: PONV-Prophylaxe mit 8mg Dexamethason und 4mg Zofran