Pat. oft Kleinkinder mit chronischen Infekten, welche nur bedingt sanierbar sind oder OSAS-Therapie bei hypertrophen Tonsillen/Adenoid
Operation ist Infekt-Therapie
OSAS-Patienten sind aufgrund der häufigen nächtlichen Sättigungsabfälle sensibler auf Opiate und brauchen entsprechend weniger
Anästhesieverfahren
Prämedikation: bei OSAS-Patienten ist eine kontinuierliche Sättigung ab dem Zeitpunkt der medikamentösen Prämedikation zwingend. Bei Entsättigung Sauerstoffgabe und TEL. An 6066 (Dienstoberarzt Kinderanästhesie)
Kritische Phasen sind Lagerungswechsel des Kopfes mit der Gefahr der Tubusdislokation /-dekonnektion unter den Tüchern, bzw. der akzidentellen Extubation und das Einführen des Mundspatels mit der Gefahr der Obstruktion des Tubus
Beim Einsetzen des Mundspatels, Kapnographie und Tidalvolumen beobachten, bei Problemen Spatel entfernen lassen und erneuter Versuch
Bei AT/TE: falls ITN nicht möglich, Spiralfeder-Larynxmaske verwenden
Procedere LMA: Beatmungsschlauch ÜBER die Tücher ableiten. LMA-Hals gut schmieren. Vor Einführung des Mundspatels Larynxmaske leicht (ca 1-2cm) raus ziehen (nicht nur spannen). Danach loslassen, damit sie mit dem Spatel wieder positioniert wird.
Vor Extubation auf Entfernung aller Tupfer achten, vorsichtiges Absaugen