Uvulopalatinopharyngoplastik (UPPP)

Uvulopalatinopharyngoplastik (UPPP)

Eingriffsspezifische Besonderheiten

  • Oft adipöse Pat. mit obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS)
  • Grundsätzlich keine Prämedikation mit sedierenden Medikamenten
  • Hinweise auf Intubationsschwierigkeiten beachten
  • Häufig Kombination mit Tonsillektomie oder Nasenoperation

Anästhesieverfahren

  • ITN RAE Tubus, VF rechts
  • TIVA oder Inhalationsnarkose
  • Kein Type & Screen

Narkoseführung

  • Ausreichend Präoxygenieren
  • Auf schwierige Maskenbeatmung und/oder Intubation  vorbereitet sein
  • Extubation nach vollkommender Rückkehr der Schutzreflexe
  • Auf Stridor achten

Postoperatives Management

  • Bei OSAS als IMC im AWR anmelden gemäss Standard
  • Problem: auch wenn das eigene CPAP Gerät vorhanden ist , kann dies aufgrund der Operation nicht gebraucht werden
  • Auf Stridor oder Oxygenierungsprobleme achten
  • Postoperativ sind progrediente Schwellungen möglich
Mitwirkende Autor/innen

Verantwortlicher Author
Dr. med. Roland Steinmann
Oberarzt Anästhesie, (Leiter Fachbereich HNO/MKG)