Trans Oral Robotic Surgery (TORS)

Trans Oral Robotic Surgery (TORS)

Eingriffsspezifische Besonderheiten

  • Situation im OP ähnelt der Situation bei anderen Roboterverfahren
  • Luftweg und OP Gebiet konkurrieren sich gegenseitig
  • Eine schnelle Intervention am Luftweg ist nicht möglich

Anästhesieverfahren

  • Induktion: Standard
  • Tubuswahl abhängig vom OP-Verfahren
  • Sonstige Zugänge wie gewohnt

Intubation

Nasale Intubation

Bevorzugte Methode (idealerweise via kontralaterales Nasenloch)

  • Oropharynxresektion
  • Tonsillenresektion
  • Resektion von Tumoren im Parapharyngealraum
  • Zungengrundresektion
  • Pan-TORS

Orale Intubation gefolgt von klassischer Tracheotomie

  • Teillaryngektomie
  • Supraglottische Laryngektomie

Anästhesieführung

  • Standard inhalativ oder i.v.
  • Gute Relaxation für eine genügende Mundöffnung wichtig
  • Narkosetiefe beachten

Installation am Patienten und im Saal

Postoperativ

  • AWR (Aufgrund der Operation ist kein verlängerter AWR nötig)
Mitwirkende Autor/innen

Verantwortlicher Author
Prof. Dr. med. Christoph Konrad
Chefarzt Anästhesie, Schmerztherapie, Rettungsmedizin